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Ein Balkonkraftwerk ist die ideale Lösung für alle, die Teil der Energiewende sein wollen, aber keine Möglichkeit haben, eine eigene Dachanlage für Photovoltaik zu betreiben. Das Balkonkraftwerk ist quasi eine Mini-Solaranlage, die auch auf kleinen Flächen Platz findet und damit auch Mieter:innen die Möglichkeit bietet, eigenen Solarstrom zu nutzen.
Das Balkonkraftwerk, auch Stecker-Solaranlage, Guerilla-PV oder Plug-and-Play-Solaranlage genannt, ist im Prinzip eine PV-Anlage im Mini-Format, die wesentlich günstiger und weniger aufwändig zu installieren ist, als PV-Anlagen für das Dach. Oft, aber nicht immer wird die Mini-Solaranlage auf dem Balkon platziert, möglich ist aber zum Beispiel auch die Terrasse oder auch ein Fenster.
Das Balkonkraftwerk besitzt einen eingebauten Wechselrichter und kann dadurch über einen normalen Stecker ganz einfach an das Hausnetz angeschlossen werden. Wird Strom verbraucht, wird dieser primär über das Balkonkraftwerk bezogen, bevor Netzstrom verbraucht wird.
Solax 600Watt Photovoltaikanlage Solaranlage Plug & Play | Offgridtec® Solar-Direct 600/720WP Balkonkraftwerk Plug&Play Mini-PV | ulica solar Ulica Full Black + NEP Micro 600 BKW600NU Solar-Set 405 W | |
Leistung | 600 Watt | 720 Watt | 810 Watt |
durchschn. Tagesertrag | 3000 Wattstunden | k.A. | k.A. |
Max. Wirkungsgrad | 19,8 % | 22,7 % | 20,74 % |
Zellentyp | Mono | Mono | Poly |
Anschlussart | Schuko-Stecker | Schuko-Stecker | Wieland-Stecker |
Art der Befestigung | k.A. | k.A. | k.A. |
Modulanzahl | 2 | 2 | 2 |
Montagematerial | |||
Gewicht | 61 kg | 18,9 kg | 21,8 kg |
Maße (BxHxT) | 171,6 x 89,6 x 3,5 cm | 157 x 113,4 x 3,5 cm | 3 x 172,2 x 113,4 cm |
ca. 699 € | ca. 549 € | ca. 899 € |
Ein Balkonkraftwerk ermöglicht es, ohne eine Dachfläche Solarstrom zu produzieren, doch bevor sich eine Anlage angeschafft werden kann, müssen einige Dinge beachtet werden.
Plug-and-Play Solaranlagen mindern mit ihrem Solarstrom die Grundlast. An besonders ertragreichen Tagen kann es sogar zu einem Überschuss kommen, sodass Teile des Ertrags nicht verbraucht werden können. Da kein PV-Speicher vorhanden ist, in dem solche Überschüsse für den späteren Bedarf gespeichert werden können, wird der Solarstrom dann in das öffentliche Netz abgegeben. Damit das Netz nicht unter zu viel Einspeiselast zusammenbricht, liegt die Einspeisegrenze in Deutschland bei 600 Watt. Aus dem Balkonkraftwerk dürfen also maximal 600 Watt in das Stromnetz abgegeben werden. Konkret bedeutet das, dass der Wechselrichter die Abgabe also auf maximal 600 Watt reduzieren muss.
Trotzdem kann das Modul selbst größer dimensioniert werden, um auf bestmögliche Erträge zu kommen, denn: Die Modulleistung entspricht nur dem Optimalwert. Dieser wird unter realen Bedingungen aber kaum erreicht. Entsprechend wird eine 600 Wp starke Anlage kaum die vollen 600 Watt Leistung erreichen.
Ob eine PV-Anlage angemeldet werden muss – egal welcher Größe – hängt davon ab, ob sie ans öffentliche Netz angeschlossen ist und Strom einspeisen kann oder ob sie als Inselanlage funktioniert. Inselanlagen müssen nicht angemeldet oder erlaubt werden. Anlagen, die mit dem Netz verbunden sind, müssen hingegen angemeldet werden, um ein stabiles Stromnetz garantieren zu können.
Balkon-Solaranlagen müssen beim Marktstammdatenregister eingetragen werden. Die Daten werden genutzt, um einen Überblick über die Stromerzeugungslandschaft in Deutschland zu behalten.
Angemeldet werden kann die Anlage ganz einfach von den Betreiber:innen selbst über ein Online-Formular. Die Frist für die Anmeldung beträgt einen Monat ab Inbetriebnahme. Wird die Stecker-Solaranlage nicht angemeldet, kann ein Bußgeld verhängt werden.
Eine Hürde auf dem Weg zum eigenen Balkonkraftwerk ist die Bürokratie. Das Balkonkraftwerk muss angemeldet, genehmigt und registriert werden, aber wo ist oft unklar und warum erst Recht. Wir wollen daher etwas Licht ins Dunkle bringen und die verschiedenen Institutionen genauer erläutern, die am Prozess beteiligt sind:
Das Marktstammdatenregister sammelt Daten zum deutschen Strom- und Gasmarkt. Ziel dahinter ist die Liberalisierung der Energiewirtschaft und Überwachung der Energiewende. Dafür werden von Anlagenbetreiber:innen, Netzbetreibenden und Energieversorgungsunternehmen die wichtigsten Daten der Strom- und Gaserzeugungsanlagen eingetragen. Betrieben wird das Marktstammdatenregister von der Bundesnetzagentur.
Der Netzbetreibende ist für die Infrastruktur des Stromnetzes verantwortlich, aber nicht für die Lieferung des Stroms – das ist das Stromversorgungsunternehmen. Auch der Netzbetreibende muss über die Installation des Balkonkraftwerks informiert werden, darf dies aber nicht ablehnen.
Anders als beispielsweise in Österreich müssen in Deutschland alle PV-Anlagen mit Anschluss ans öffentliche Netz beim Netzbetreibenden angemeldet werden – unabhängig von ihrer Leistung. Diese Anmeldung ist verpflichtend, damit der Netzbetreibenden den Anschluss prüfen kann. Gegebenenfalls veraltete Zähler müssen dann ausgetauscht werden, um ein Rücklaufen des Stromzählers und somit eine falsche Abrechnung zu verhindern. Dieser Austausch gehört in der Regel zu den kostenfreien Pflichten des Netzbetreibenden. Das Argument, dass der Anlagenbetreiber:innen für die Kosten aufkommen müsse, da er Kostenverursacher ist, sind unzulässig, denn: Die alten Zähler müssten früher oder später auch ohne den Anschluss eines Balkonkraftwerkes ausgetauscht werden. Gänzlich ablehnen darf der Netzbetreibende den Anschluss eines Balkonkraftwerkes nicht.
Die Einspeisevergütung kann grundsätzlich auch für Überschüsse aus der Balkon-Solaranlage beantragt werden. Allerdings ist der bürokratische Aufwand dafür meist so hoch, dass es sich für wenige Euro jährlich nicht rechnet.
Die Mini-Solaranlagen sind vor allem flexibel: Sie können am oder auf dem Balkon angebracht werden, auf Geräteschuppen oder an der Hausfassade. Je nach Standort braucht es aber auch das richtige Montagesystem, damit das Modul sicher sitzt und optimal ausgerichtet werden kann. Für die Montage am Balkongeländer gibt es daher zum Beispiel Haken, mit denen die Module am Gelände reingehangen werden können. Mit der senkrechten Einhängung geht allerdings viel Sonnenenergie verloren – ideal ist eine Neigung des Moduls von 30 Grad.
Einige Systeme fächern das Modul daher am unteren Geländer auf, sodass es besser bestrahlt wird. Diese Systeme werden auch bei der Montage auf flachen Untergründen genutzt. Durch die Aufständerung kann das Modul optimal nach der Sonne nach ausgerichtet werden. Die Aufständerung auf dem Balkon nimmt allerdings mehr Platz ein, als das Einhängen im Balkongeländer. Wer an der Fassade viel sonnigen, ungenutzten Platz hat, kann auch dort eine Mini-Solaranlage installieren – vorausgesetzt Vermieter:innen oder die Eigentümergemeinschaft sind einverstanden. Hänge- oder Aufständersysteme kosten um die 50 €* pro Modul. Für die Montage an der Fassade sind Fassadenstützen vorgesehen. Sie liegen pro Stück bei ca. 70 €*. Bei zwei Stützen pro Modul liegen die Kosten bei ca. 140 €*.
Da Solaranlagen Strom ins Netz einspeisen und keine Verbraucher sind, dürfen sie nur an spezielle Energiesteckdosen, sogenannte Wieland-Steckdosen, angeschlossen werden. Sofern eine solche Steckdose nicht schon vorhanden ist, muss diese daher vor Inbetriebnahme der PV-Anlage installiert werden. Wieland-Steckdosen gibt es als Aufputz- oder Unterputz-Modell. Erstes kann auf dem Putz angebracht werden, zweites wird darunter „versteckt“. Welches Modell gewählt wird, kommt auf den Standort und die Ästhetik an. Da durch die Wieland-Steckdose Strom eingespeist wird, gibt es aber auch erweiterte Modelle, die zum Beispiel durch WLAN einen Überblick über den erzeugten Strom an das Smartphone senden können. Je nach Anforderungen kosten die Energiesteckdosen zwischen 25 €*-100 €*.
Die Installation der Energiesteckdose darf nur vom Fachbetrieb ausgeführt werden. Hinzu kommen also auch die Kosten für die Elektrofirma. Wie hoch diese sind, hängt von Standort und Betrieb ab. Pauschal kann man ca. 250 €* für die Installation einer Energiesteckdose einplanen.
Die Stromzähler sind in erster Linie dafür da, den Verbrauch zu dokumentieren. Wird eine Solaranlage ans Netz angeschlossen, die Strom einspeist, zählen alte Stromzähler häufig rückwärts. Sie ziehen also etwas von dem bereits verbrauchten Strom ab. Da Kund:innen den Strom aber für knapp 30 ct* einkaufen, die Einspeisevergütung aber unter 10 ct* liegt, gilt diese Art der Einspeisung als Betrug. Bevor die Solaranlage in Betrieb genommen wird, muss daher sichergestellt werden, dass der Zähler über eine Rücklaufsperre verfügt oder in beide Richtungen zählt. Ist dies nicht der Fall, muss der Zähler zuerst ausgetauscht werden. Die Kosten hierfür trägt in der Regel der Netzbetreibenden.
Jedoch hat der VDE Anfang 2023 ein Positionspapier veröffentlicht. In diesem steht unter anderem drin, dass es ermöglicht werden soll, dass die Balkonkraftwerke mit allen Zählern laufen dürfen. Das schließt auch die Zähler ein, die keine Rücklaufsperre besitzen.
Auch, wenn Dein Balkonkraftwerk nur relativ geringe Erträge im Vergleich zum Verbrauch einfährt, wird es Zeiten geben, in denen ein Überschuss herrscht. Zum Beispiel an sonnigen Frühlingstagen, in denen Spitzenerträge vorliegen, aber zu Hause nur der Kühlschrank als Verbraucher läuft, der nicht den gesamten Solarstrom abnehmen kann. In diesem Fall wird der Überschuss automatisch an das öffentliche Stromnetz abgegeben. Die Einspeisevergütung zu beantragen, wie bei großen PV-Anlagen lohnt sich aber aufgrund des hohen bürokratischen Aufwandes in der Regel nicht. Der eigens produzierte Solarstrom wird also kostenlos abgegeben. Das könnte man mit einem Stromspeicher vermeiden. Dort kann überschüssiger Strom eingespeist werden und bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt verbraucht werden.
Photovoltaik Stromspeicher – Wie sinnvoll ist das?
Bevor Du jedoch einen Stromspeicher für Deine Balkon-Solaranlage kaufst, solltest Du genau prüfen, ob dieser auch rentabel ist. Dafür prüfst Du einfach, ob die Kosten für die Erzeugung und Speicherung des Stroms unter den Kosten des Zukaufens liegen. Wenn ja, lohnt sich die Anschaffung des Speichers.
In der Regel rechnet sich die Anschaffung eines Speichers nur für das Balkonkraftwerk aber nicht, da die Anschaffungskosten sehr hoch sind. Wer allerdings bereits einen Stromspeicher besitzt, beispielsweise für eine Dachanlage, kann Überschüsse aus dem Balkonkraftwerk natürlich auch dort einspeisen. Theoretisch wäre es außerdem möglich, mit den Erträgen ein E-Auto zu laden.
Wer den richtigen Platz für seine Solaranlage gefunden hat, möchte am liebsten direkt zum Kauf übergehen. Damit es hinterher keine bösen Überraschungen gibt, sollten vor allem Mieter:innen zunächst noch Folgendes beachten:
Wenn eine Balkon-Solaranlage genau die richtige Lösung für Dich ist, solltest Du Dir zunächst einen Plan machen, bevor Du Dein passendes Solarmodul bestellst. Damit kannst Du Dir sicher sein, dass du das Budget nicht überschreitest und eine sichere, rentable Anlage installierst. Zu beachten sind die Leistungen, die Montage, die Größe, das Zubehör, die Speicherkapazität und nicht zuletzt natürlich der Preis. Um herauszufinden, welche Anforderungen deine Mini-Solaranlage erfüllen sollte, haben wir einige Fragen für Dich zusammengestellt:
Ob sich die Investition in ein Bankkraftwerk lohnt oder nicht, ist letztlich eine individuelle Entscheidung. Bei richtiger Ausrichtung wirft auch die Mini-Anlage eine Rendite ab, wenn auch wesentlich geringfügiger, als größere Anlagen. Wer allerdings seinen Teil für den Umweltschutz tun möchte, kann vorhandene Fläche mit einem Balkonkraftwerk gut nutzen.
Die Kosten für ein Balkonkraftwerk richten sich nach mehreren Faktoren und sind daher nicht pauschal abzuschätzen. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass Komplett-Sets bereits ab 500 €* erhältlich sind. Je hochwertiger und leistungsstärker die Anlagen sind, desto höher steigt natürlich auch der Preis.
Steckerfertige Solaranlagen werden oft im Komplett-Set verkauft – so ist der Aufwand minimal und man kann die Anlage direkt in Betrieb nehmen. Man kann die Anlage aber auch selber aus den einzelnen Komponenten zusammenstellen. Dann fallen Kosten für die eigentlichen PV-Module an, den Wechselrichter, die Verkabelung, das Montagematerial und unter Umständen auch für die Installation einer geeigneten Steckdose. Wer die Installation der Anlage lieber einer Fachfirma überlassen möchte, muss auch dafür Kosten einrechnen.
Komponenten der Solaranlage | Kosten |
---|---|
Solarmodule | 140 €* / 300 Wp |
Wechselrichter | 250 €* |
Verkabelung | 25 € |
Montagematerial | 120 €* |
evtl. Installation einer geeigneten Steckdose | 200 €* – 250 €* |
Installation | 250 €* |
Gesamtkosten | 985 €* |
Auch, wenn ein Balkonkraftwerk in der Regel nur geringe Erträge einfährt, amortisiert es sich und wirft sogar Rendite ab. Ausgehend von 700 Wattpeak Leistung für einen Anschaffungspreis von 1200 €* kommt folgende Rendite zustande: Pro Jahr wirft die Anlage einen Ertrag von circa 580 kWh ab. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 36,19 Cent/ kWh (Stand Juli 2022) sind das jährliche Ersparnisse von rund 210 €*. Bis sich die Anlage amortisiert, benötigt es also ca. 6 Jahre. Bei einer Laufzeit von mindestens 20 Jahren bleiben also noch 14 gewinnbringende Jahre. In dieser Zeit können durch das Balkonkraftwerk fast 3.000 €* an Stromkosten gespart werden.
Wie auch herkömmliche PV-Anlagen, werden auch Balkonkraftwerke vielerorts gefördert. Das passiert meist in Form von Zuschüssen. Ob auch in der eigenen Region Förderungen für die Stecker-Solaranlagen erhältlich sind, lässt sich am besten mit einer einfachen Internet-Recherche oder einem Anruf bei der Gemeinde herausfinden. Dabei sollte man auch direkt prüfen, welche Bedingungen an die Förderungen geknüpft sind, wie zum Beispiel der Einbau einer Energiesteckdose. Diese Forderungen müssen für eine Inanspruchnahme der Förderung natürlich erfüllt werden.
Freiburg | pauschal 200 Euro | Antrag nach dem Kauf |
Ludwigsburg | max. 300 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Stuttgart | pauschal 100 Euro für Anschlusskosten | Antrag vor dem Kauf |
Ulm | 50 % bis zu 250 € je Wohneinheit | Antrag vor dem Kauf |
Erlangen | 50 Euro pro 100 Watt/ max. 300 Euro | k. A |
Forchheim | Anlagen bis 3,9 kWp 100 Euro pro 100 Watt | Bis zu 28 Tage nach dem Kauf kann der Antrag gestellt werden. |
Fürth | 110 Euro für Einbau Zweirichtungszählers | Antrag vor dem Kauf |
Günzburg | pauschal 100 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Marloffstein | 50 Euro pro 100 Watt/ max. 200 Euro | Antrag vor dem Kauf |
München | bis zu 240 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Vilseck | 100 Euro für bis zu 300 Watt 150 Euro für bis zu 600 Watt | Antrag nach dem Kauf |
Berlin hat seit Februar 2023 ein Förderprogramm für Balkonkraftwerke. Die Förderungen können hier bis zu 500 Euro ausfallen.
Darmstadt | 200 Euro für ein Modul à 300 Watt 400 Euro für zwei Module à 300 Watt max. 50 Prozent der Gesamtkosten | Antrag nach dem Kauf |
Lampertheim | max. 60 Prozent der Kosten bis max. 500 Euro | k. A. |
Main-Taunus-Kreis | pauschal 100 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Hier fördert das ganze Land Balkonkraftwerke. Anders als in Berlin muss das Balkonkraftwerk bereits gekauft und installiert worden sein. Die Förderung kann in einer Höhe von bis zu 500 Euro ausfallen. Beantragen können das Mieter:innen, die ihren Erstwohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern haben und die Anlage nach dem 7. November 2022 gekauft haben.
Braunschweig | 250 Euro für Anlagen bis 400 Watt 400 Euro für Anlagen bis 600 Watt | Antrag vor dem Kauf |
Jever | 125 euro pro Modul/ max. 2 Module | Antrag vor dem Kauf |
Lüneburg | 150 € + 30 % der Investitionskosten | Antrag vor dem Kauf |
Aachen | pauschal 300 Euro | Antrag vor dem Kauf stellen |
Bönen | pauschal 100 Euro | Antrag vor dem Kauf stellen |
Bonn | Für Eigentümer:innen max. 300 Euro Für Mieter:innen max. 600 Euro Mit Bonn-Ausweis max. 800 Euro | Spätestens drei Monate nach dem Kauf |
Borgentreich | pauschal 100 Euro | Antrag nach dem Kauf |
Freudenberg | pauschal 150 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Gelsenkirchen | pauschal 100 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Hiddenhausen | pauschal 150 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Kamp-Lintfort | pauschal 100 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Kirchlengern | pauschal 300 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Köln | pauschal 200 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Lüdenscheid | Maximal 200 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Olsberg | pauschal 200 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Rietberg | 80 Euro pro Modul/ max. 2 Module | Antrag nach dem Kauf |
Voerde am Niederrhein | pauschal 100 Euro | Antrag vor dem Kauf |
Koblenz | 70 Euro pro Modul/ max. 2 Module | Antrag vor dem Kauf |
Pirmasens | Für die Installation: 75 Euro für Anlagen bis 325 Watt 150 Euro für Anlagen bis 600 Watt | Antrag nach dem Kauf |
Urmitz | 100 Euro pro Modul/ max. 200 Euro | Antrag nach dem Kauf |
Auch Personen mit Erstwohnsitz in Schleswig-Holstein können eine Förderung beantragen. Dafür müssen die Anlagen über einen Wieland-Stecker verfügen. Das ist auf eine Vorgabe des Verbandes der Elektrotechnik zurückzuführen. Diese haben aber inzwischen mitgeteilt, dass sie bereit wären auch einen Schukostecker zu akzeptieren. Bislang gilt allerdings nur Wieland-Stecker als Voraussetzung. Die Höhe der Förderung entspricht dabei maximal einer Höhe von 200 Euro und entspricht höchstens 50 Prozent der Gesamtkosten.
Steckerfertige Solaranlagen, sind Komplettsets, wo bereits alles enthalten ist, was Du benötigst. Darunter befinden sich das Modul oder je nach Leistung auch ein zweites Modul, der passende Wechselrichter und alle benötigten Kabel. Nur eine Aufständerung braucht es je nach Paket noch separat. Diese sogenannten Plug-and-Play-Anlagen haben den Vorteil, dass alle Komponenten bereits aufeinander abgestimmt sind und nur noch zusammen gesteckt werden müssen. Werden die Einzelteile einzeln gekauft, musst Du unbedingt darauf achten, dass die Einzelteile miteinander kompatibel sind.
Priwatt ist der erste Rundum-Anbieter für Mini-Solaranlagen und Balkonkraftwerke. Dabei bieten sie nicht nur Komplett-Sets an, sondern auch den passenden Service: Dazu gehört zum Beispiel ein kostenloser Anmeldeservice, aber auch die ausführliche und individuelle Beratung bei der Auswahl des passenden Produktes.
Auch Yuma-Solar ist ein Online-Shop für Solar-Sets. Hier bekommst Du neben steckerfertigen Balkonkraftwerken auch Sets für den Garten, das Dach oder die Fassade – kurzum: jede Fläche, die für Solar geeignet ist.
Alpha Solar ist ein großer Anbieter für Balkonkraftwerke, PV-Anlagen und alles drumherum. Im Online-Shop gibt es zahlreiche Solar-Sets in allen möglichen Leistungsklassen, sowie passenden Zubehör und Montagematerial zu bestellen. Der Shop zeichnet sich zudem durch sein Abhol-System aus: Wer Versandkosten sparen möchte, kann die Produkte einfach an einer der deutschlandweit verteilten Abhol-Stationen abholen.
Der Diplom-Ingenieur Holger Laudeley rief das Konzept der Balkonkraftwerke 2001 ins Leben. Seitdem hat er eine eigene Produktion gestartet und entwickelt und produziert nun seine Solar-Sets ins Ritterhude in Deutschland, die PV-Module dafür werden von aleo Solar bezogen. Neben dem Vertrieb klärt Laudeley außerdem über die rechtlichen Vorgaben rund um das Balkonkraftwerk auf und setzt sich so dafür ein, dass möglichst viele sich der Bewegung anschließen.
aleo ist bereits seit 2001 Hersteller von Solarmodulen. Seitdem haben sie sich international auf dem Markt etabliert. Ihre Produkte werden unter anderem in den Balkon-Solar-Sets von Holger Laudeley verwendet. Produziert wird in Deutschland.
Der Online-Shop GreenAkku bietet alles rund um Solarenergie. Vor allem Offgrid-PV steht hier im Vordergrund, beispielsweise für die mobile Stromversorgung im Camper. Aber auch Balkonkraftwerke hat GreenAkku im Sortiment. Im Shop werden vor allem Module der Eigenmarke SelfPV vertrieben.
ulica solar Ulica Full Black + NEP Micro 600 BKW600NU Solar-Set 405 W | Sunset SUNpay 300 29026 Solar-Set 300 Wp | Technaxx TX-220 5032 Solar-Set 650 W | |
Leistung | 810 Watt | 300 Watt | 650 Watt |
durchschn. Tagesertrag | k.A. | k.A. | k.A. |
Max. Wirkungsgrad | 20,74 % | 21 % | 22,70 % |
Zellentyp | Poly | Poly | Mono |
Anschlussart | Wieland-Stecker | Wieland-Stecker | Wieland-Stecker |
Art der Befestigung | k.A. | Aufständerung | k.A. |
Modulanzahl | 2 | 1 | 2 |
Montagematerial | |||
Gewicht | 21,8 kg | 21,7 kg | 38 kg |
Maße (BxHxT) | 3 x 172,2 x 113,4 cm | 4,7 x 165,7 x 99,7 cm | 8 x 103,80 x 155 cm |
ca. 899 € | ca. 839 € | ca. 999 € |
Balkonsolaranlagen sind in Deutschland sowohl für Hauseigentümer, als auch für Mieter erlaubt.
Mit einer Balkon-Solaranlage kannst Du einen Teil Deiner Grundlast tragen. Rund 40 €* bis 90 €* kannst Du so jährlich an Stromkosten sparen.
Alle Angaben ohne Gewähr.
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