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VeroniqueSolaridee-Redaktion
Veröffentlicht am: 05.04.2023
Der Hersteller und Anbieter Solarwatt hat erneut eine Marktstudie durchgeführt. Demnach steigt der Solarwunsch bei Hauseigentümern. Neben der Frage, ob ein Wunsch für eine Solaranlage vorhanden ist, wurden ebenfalls die Gründe für ein solches Vorhaben erfragt.
Für die Marktstudie hat Solarwatt das Meinungsforschungsinstitut Appinio beauftragt. Diese haben im März 1.000 deutsche Haushalte befragt. Da die Studie das erste Mal 2022 durchgeführt wurde, können die beiden Ergebnisse miteinander verglichen werden. Demnach ist der Solarwunsch bei Hauseigentümern innerhalb eines Jahres gestiegen. So gaben dieses Jahr knapp ein Drittel der Haushalte, die noch keinen eigenen Solarstrom beziehen an, dass sie gerne innerhalb der nächsten 12 Monate eine Solaranlage installieren möchten. Ein Jahr zuvor waren es noch rund 25 Prozent, die innerhalb eines Jahres ein Solarprojekt umsetzen wollten.
Bei 18,2 Prozent der Befragten ist zum aktuellen Zeitpunkt bereits eine Solaranlage verbaut worden. Auch diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im Jahr 2022 waren es lediglich 14,6 Prozent der Befragten, die eigenen Solarstrom bezogen.
Zusätzlich erhoben wurde nicht nur die Bereitschaft zur Installation einer Solaranlage, sondern auch die Gründe für den Solarwunsch bei Hauseigentümern. Der häufigst angegebene Grund ist der Marktstudie von Solarwatt nach, das potenzielle Einsparen von Energiekosten. Für 68,2 Prozent der Befragten, war dies der wichtigste Grund. Dicht gefolgt von der Angabe (61,8 Prozent) nach mehr Unabhängigkeit vom Energiemarkt.
Aus diesen Antworten lässt sich schließen, dass die steigenden Energiekosten in Deutschland und die Gaskrise durch den Ukraine-Konflikt, zu einem noch größeren Wunsch nach Unabhängigkeit geführt hat. Solarenergie bietet diese flexible Unabhängigkeit an. Wer eine eigene Stromversorgung auch während eines Stromausfalles haben möchte, sollte jedoch bei der Planung darauf achten, dass die Solaranlage für eine Notstromversorgung ausgelegt ist.
Der dritthäufigste Grund, der angegeben wurde, war die Intention, etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Diesen Grund gaben allerdings weniger als die Hälfte mit 43,8 Prozent der Befragten an.
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