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Aktuell werden in verschiedenen Forschungseinrichtungen nach Alternativen für Batterien geforscht. Diese neuen Batterien sollen zukünftig die derzeit auf dem Markt weit verbreitete Lithium-Ionen-Batterie ablösen. Diese wird auch in den Speichern für Photovoltaik verwendet. Jetzt arbeiten jedoch das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das niederländische Institut TNO des Holst Centre zusammen, um die Lithium-Ionen-Batterie zu verbessern.
Die beiden Forschungseinrichtungen plus lokale Partner arbeiten daran, die Lithium-Ionen-Batterien zu verbessern. Ziel ist es, dass diese Batterien noch besser für den Einsatz in der Automobilindustrie werden. Aktuell besteht das Problem an neuen Varianten, dass sie von ihrer Energiedichte her sich nicht für den E-Auto-Markt eignen. Daher eigenen sich bislang nur die Lithium-Ionen-Batterien für eine mobile Anwendung. Da dieser Batterie-Typ noch ein Verbesserungspotenzial hat, wird nun daran weiter entwickelt.
Konkret sieht das Team vor, dass die Grenzfläche in der Batterie stabilisiert werden sollen. Das soll durch eine Atomic-Layer-Deposition (ALD) passieren. Das niederländische Forschungsinstitut hat in diesem Bereich bereits Erfahrungen. Nachdem im ersten Schritt geschaut wird, wie die Lithium-Ionen-Batterie verbessert werden kann, soll in einem zweiten Schritt Batterien der nächsten Generation untersucht werden. Das könnte zum Beispiel die Natrium-Ionen-Batterie sein, die derzeit ein vielversprechendes Potenzial hat, der Lithium-Ionen-Batterie Konkurrenz zu machen.
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Das Projekt soll bis Ende Februar 2025 laufen, jedoch wird das Projekt als erster Schritt für eine längerfristige Partnerschaft betrachtet. Das große langfristige Ziel sieht es vor, dass ein grenzüberschreitendes Netzwerk gegründet wird. In der Pressemitteilung vom ZSW kommentiert Margret Wohlfahrt-Mehrens, Leiterin der elektrochemischen Materialforschung, den Plan mit: „Es ist höchste Zeit, starke grenzüberschreitende Beziehungen und Kooperationen innerhalb der Länder der Europäischen Union aufzubauen.“
Auch auf der niederländischen Seite wird positiv in die Zukunft geschaut. So äußert sich der geschäftsführende Direktor von TNO des Holst Centre, Ton van Mol: „Diese Zusammenarbeit ist ein großartiger erster Schritt, um die niederländischen und deutschen Ökosysteme für Batterietechnologien näher zusammenzubringen.“
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